Grau Zone


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 Betreff des Beitrags: Traumwelt
BeitragVerfasst: Montag 10. Oktober 2016, 12:05 
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Ranka fand sich in einem Wald wieder. Die Bäume standen dich bei einander und warfen lange tiefe Schatten auf den Boden. Der Himmel war von Sternen grade zu übersät und ein voller Mond erleuchtete das Firmament. Und trotz dieser ganzen Lichtquellen war es zwischen den Bäumen tiefste und schwärzeste Nacht.
Es raschelte im Geäst und Ranka hörte wie sich etwas schnell durch die Büsche bewegte. Ein Knurren und dann ein Heulen durchschnitten die Nacht, bis dann einige riesenhafte Wölfe an ihr vorbei rannten. Ihr weißes Fell schimmerte selbst durch die Dunkelheit hindurch als würden sie den Glanz der Sterne aufnehmen. Es schein ein ganzes Rudel zu sein, dass durch den Wald jagte.
Die Fee wurde mit ihnen mitgezogen. Sie wusste, solange sie den Traum nicht veränderte würde sie mit ihm mitziehen müssen, da alles außerhalb des Traumes zu existieren aufhörte.

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Verfasst: Montag 10. Oktober 2016, 12:05 


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 Betreff des Beitrags: Re: Traumwelt
BeitragVerfasst: Montag 10. Oktober 2016, 17:20 
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Ranca schaute sich gespannt um und bewunderte den schönen Walt und die Tiere.
Sie wollte erst mal ein wenig sich um schauen was hier so passierte und folgte den Wölfen und generell den Weg den der Traum einschlug unauffällig und geschützt einfach nur als ein kleines unauffälliges Glitzern in den Bäumen.
Sie wollte herraus finden wo die Wölfe hin wollten und vor allem aber, warum die eigentlich träumende noch gar nicht zusehen war.


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 Betreff des Beitrags: Re: Traumwelt
BeitragVerfasst: Montag 10. Oktober 2016, 19:24 
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Das Rudel huschte durch das Gehölz des Waldes. Von oben sahen sie für Ranca aus wie silberweiße Streifen die sich flink durch die Dunkelheit um sie herum schlängelten. Sie schienen mit ihren Pfoten den Boden nicht einmal zu berühren. Nur das Geräusch von einem ab und an Knackenden Zweig oder raschelnden Blättern zeugte davon, dass es sich bei ihnen nicht um Geister handelte.
Als sie an einen Reißen den Fluss kamen, dessen schäumende Gischt im Sternenlicht glitzerte. Mit nur einem Satz flogen die riesenhaften Tiere grade zu über das Wasser. Auf dem anderen Ufer angekommen reiten sie sich auf. Einige legten sich in das nasse Gras, doch alle Blicke waren auf einen Punkt gerichtet. Einen großen Flachen Felsbrocken auf den sich ein Wolf schwang und begann mit tiefer, ernster, aber auch ruhiger Stimme zu reden.
[gesprochenes]"Dulshia masu antri. Elunua pel talamare indafur esgelim balsondi ad gilon. Eltiari gonilim usperi agnetila esnuduli. Adbelui."[/gesprochenes]
[gesprochenes]"Adbelui"[/gesprochenes] wiederhohlten die anderen Wölfe wie aus einem Munde.
[gesprochenes]"Hilmadeli adbasul ad. Jita ji jita. emiragil osh."[/gesprochenes] setzte der Wolf auf dem Felsen wieder zum sprechen an. [gesprochenes]"Paveltura such baki Ratia del unma. Unbalti us dagolpa such deli hendrem."[/gesprochenes]

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 Betreff des Beitrags: Re: Traumwelt
BeitragVerfasst: Montag 10. Oktober 2016, 19:56 
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Ranca war den Wölfen gespannt gefolgt bis sie sich aufreihten.
Sie flog nun näher ran, aber immer noch versteckt um den Traum nicht in irgendeiner Weise zu beeinflussen.
Als sie aber zu sprechen begannen, in einer Sprache die sie nicht kannte verzog sie leicht die Lippen, ein wenig beleidigt.
Sie ließ aber auch das geschehen. Sie war immer noch neugierig wie genau die Maskierte auf taucht, träumte sie davon einer der wölfe zu sein? Warum sprach sie im Traum nicht die normale Sprache? Vermutlich war das jetzt gerade ihre MutterSprache.
Sie probierte sich das gesprochene zu merken so gut es ging. Sie verstand dazwischen auch nur das Wort Ratia.
[gesprochenes]Sprecht eine Sprache die ich auch verstehe.[/gesprochenes] Sagte sie nur leise, wie ein flüstern das nur wie ein Windhauch zu den Wölfen getragen wurde.


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 Betreff des Beitrags: Re: Traumwelt
BeitragVerfasst: Dienstag 11. Oktober 2016, 14:58 
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Das Flüstern, dass die Fee aus ihrem Versteck zu den Wölfen schickte, rauschte durch die Bäume und verwandelte sich in ein geisterhaftes Raunen, dass von überall zugleich kommen schien.
Die Köpfe der Wölfe fuhren herum. Aufgeregtes knurren ging durch ihre Reihen, während sie sich blitzartig erhoben und in eine Art Verteidigungskreis um den Felsen aufbauten. Der Traum währenddessen veränderte sich. Zwar kam das Wasser des Flusses zur ruhe und doch erhoben sich ganze Wolken von Vögeln aus den Bäumen die den Nachthimmel verdunkelten. Durch das kaum zu durchdringende schwarz der Nacht schimmerten die Augen der Bestien wie Laternen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Traumwelt
BeitragVerfasst: Dienstag 11. Oktober 2016, 17:16 
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Ranca verzog sich tiefer ins Geäst als der Traum sich zu verändern begann. Sie fluchte in ihren Gedanke weil das nicht das war was sie geplant hatte damit. Naja träume verlaufen selten genauso wie man es gerne hätte.
Sie hielt sich vorsichtig zurück erst mal wieder um nicht noch mehr Chaos anzurichten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Traumwelt
BeitragVerfasst: Dienstag 11. Oktober 2016, 18:45 
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Das Knurren verwandelte sich zu einem stetigen Ton, der auf einmal zu surren anfing. Mit einem Heulen türmte sich einer der Wölfe auf und sank zu Boden. Spieße, von einer bronzenen Färbung ragten aus seinem Leib. Das Blut färbte sein Fell und lief in den Fluss.
Rancas Blick wurde auf das andere Ufer des Flusses gelenkt. Dort als dunkle, schweigende Mauer, hatten sich Krieger aufgestellt. Jedenfalls zeugte ihre Haltung davon, dass sie welche waren, denn eine solche Rasse hatte Ranca noch nie gesehen. Sieben Fuß hoch, mit schlanken langen Gliedmaßen. Ihre Beine waren mit Fell bedeckt und endeten in Hufen. In ihren Händen hielten sie Spieße und beinahe stabartige Schwerter aus diesem unbekannten bronzefarbenen Material.
Mit einem Schrei stürmten die beiden Gruppen auf einander zu. Einige der Wölfe verwandelten sich innerhalb eines Herzschlages in Schatten die sich auf die Rücken ihrer Geschwister schwangen. Sie führten weißen Stahl und ihre Augen scheinen zu leuchten.
Die Luft schien zu erzittern als die beiden Gruppen auf dem Fluss aufeinander trafen. Die tiefe des Wassers schien ihnen egal denn sie rannten auf ihr wie auf festem Boden. Blutgeruch erfüllte die Luft während beide Seiten sich unerbittlich bekämpften. Der Fluss selbst färbte sich unter den Wunden beider Gruppen rot und begann zu kochen. Rubinfarbenen Blasen steigen in den Nachthimmel auf und beleuchteten das Schlachten unter sich in einem unheimlichen Glanz.

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 Betreff des Beitrags: Re: Traumwelt
BeitragVerfasst: Dienstag 11. Oktober 2016, 19:49 
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Ranca erschrak als auf einmal die bronzenen Stäbe den Wolf trafen und schaute fasziniert aber auch schockiert zu den ihr unbekannten Wesen. Sie wollte diese eigentlich gerne noch länger bewundern, aber dann stürmten diese auf die Wölfe zu und umgekehrt.
Als sie das Blut roch wurde es ihr doch zu viel. Sie dachte bei sich das so doch kein schöner Traum aussehen kann.
[gesprochenes]Hört auf![/gesprochenes] Schrie sie laut und spürte wie dieses diesmal mit einem kräftigeren Wind zu den kämpfenden getragen wurde. So als wolle der Wind all den Blutgeruch, vertreiben und die kämpdenken aus einander treiben. [gesprochenes]Hört auf euch umzubringen! SOFORT![/gesprochenes] Ihre Stimme klang bei dem ganzen nicht mehr wie ihre eigene.
Sie klang nicht wie die kleine Fee die sie war, sondern viel mehr wie die einer groß gewachsenen Frau, tiefer und mit mehr Kraft!
Sie blieb trotz allem weiter in den Bäumen verborgen, nur die Stimme halte durch den Wald und schien aus allen möglichen Richtung zu kommen und wieder zu Hallen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Traumwelt
BeitragVerfasst: Mittwoch 12. Oktober 2016, 17:44 
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Mit ihrem Schrei pfiff der Wind durch die Bäume. Es knackte und Blätter sowie kleine Hölzer flogen durch die Luft. Erneut rasten ihre Worte von allen Seiten her zu den Akteuren dieses Traumes. Einige von ihnen wurden von dem Sturmwind ergriffen und einige Schritt weit zurück geworfen. Sie landeten auf ihrem jeweiligen Ufer, während die Gefallenen von dem Druck unter die Oberfläche des Flusses befördert wurden.
Die beiden Seiten blickten sich mit Wut und Abscheu an.
Ein schluchzen durchdrang den Traum. Ein kleiner Vertreter der auf den Wölfen reitenden Schattengestalten saß in der Mitte des Flusses. Schluchzend krallte sich das kleine Wesen in das Fell eines Wolfes. Nur noch der Kopf der Bestie war übrig geblieben. Der Rest war nirgends zu sehen. Das Schluchzen erfüllte den Traum. Seine Konturen verliefen und nur die Szenerie mit dem kleinen Schattenwesen und dem Wolfskopf blieben gut erkennbar.
[gesprochenes]"Shi'zi'agabe."[/gesprochenes] raunte der Wolf und der Traum zerbrach.
Ranca wurde zurück in ihren Körper geschleudert und bekam grade noch mit wie jemand aus dem Zelt stürmte und draußen vor sich hin Fluchte.

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