[gesprochenes]"Ein wenig Musik würde mich freuen. Ich würde gerne noch ein wenig mich entspannen bevor ich zurück muss. Und leider muss ich zurück."[/gesprochenes] Ein bitteres Lächeln zog sich über Barias Gesicht.
Das Lagerfeuer war ausgetreten worden und die Arbeiter hatten ihre Ausrüstung auf einen Haufen verfrachtet. Karadd saß noch immer neben der alten Feuerstelle und schrubbte einen Kessel. Die anderen hatten sich in der nähe versammelt und gingen verscheidenden Tätigkeiten nach. Einige schienen ein Spiel mit kleinen hölzernen Steinen zu spielen, andere vertrieben sich die zeit mit einem Messer auf einen nahe gelegenen Baum zu werfen.
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Gwaed setzte sich zunächst zu Karadd und warf einen Blick auf den Kessel den er schrubbte. [gesprochenes]"Du kannst nicht zufällig gerade noch eine Hand gebrauchen?"[/gesprochenes]
[gesprochenes]ok[/gesprochenes] sagte die kleine Fee und zückte wieder ihre Flöte und setzte sich auf. Sie setzte zu einem ruhigeren und leichT beruhigenden Liedchen an. Passend zu dem Wind und dem Rauschen der Blätter um sie herum.
Ein breites Grinsen öffnete de fetten Lippen des Koches [gesprochenes]"Ne de. Dad bischn bekomm ih noh grad hin. Und du schenst nh wenig Füße hoch legn gebrauchn zu könn. Wenn ih dih brauchn sollt Schrei ih schon. Kannst dih aba uf jedn Fall daruf vorberetn späta beim Ufbruch beim schleppn helfn zu müssn."[/gesprochenes]
Eine seichte Melodie glitt von Ranca geführt durch das Gras. Die Töne wurden, einem Schlaflied gleich, leise angespielt und plätscherten ruhig und ohne plötzliche Änderungen, ähnlich wie ein Bach, dahin. Baria schloss ihre Augen und faltete die Hände auf dem Bauch. Ihr Atem wurde ruhiger und ein leichtes Lächeln spielte sich auf ihre Lippen während sie der Musik lauschte. Die Tränen die feuchte Linien auf ihren Wangen hinterlassen hatten trockneten und bald war von ihnen nichts mehr zu sehen.
[gesprochenes]"Zugegeben, ein wenig Ruhe wird mir jetzt gar nicht so schlecht tun",[/gesprochenes] meinte er während er sich auf den Boden legte und tief durchatmete, dabei etwas seine Augen schloss damit das Licht nicht zu sehr blendete, ehe er seine Kapuze passend zog. [gesprochenes]"Ich frage mich wohl wie lange sie jetzt noch diskutieren werden".[/gesprochenes]
Ranca spielte das Lied mit ein paar wiederholungen durch und setzte nach einer weile die Flöte dann ab. [gesprochenes]Soll ich noch was spielen?[/gesprochenes] Fragte die kleine Fee an die Zwergin gewandt. Sie saß noch direkt neben ihrem Kopf.
[gesprochenes]"Nech lang. Ihre Kämpfe sin heftig aba ne lang."[/gesprochenes] murmelte Karadd, während sein Blick prüfend an dem Kessel entlang glitt.
Noch immer mit geschlossenen Augen antwortete Baria [gesprochenes]"Ja, aber später. Jetzt muss ich zu ihnen zurück und wir müssen eine Lösung finden."[/gesprochenes]
Die kleine Fee springt dann wieder auf und flattert über Baria [gesprochenes]Streitet ihr euch denn dann wieder so?[/gesprochenes] Sie klang leicht besorgt [gesprochenes]Oder schafft ihr das diesmal ohne euch zu streiten?[/gesprochenes]
[gesprochenes]"Zugegeben, das sind sie. Zumindest wenn diese Regel auch für die Gefechte der Worte zählen".[/gesprochenes] Er drehte den Kopf etwas mehr herum, behielt den Kessel im Auge. [gesprochenes]"Aber das wird sich ja bald herausfinden lassen".[/gesprochenes]
Baria setzte sich auf und blickte zum Lager zurück. [gesprochenes]"Ich hoffe es. Aber dafür müssen diese Schmalhirne endlich anfangen zuzuhören."[/gesprochenes] Seufzend erhob sie sich und klopfte sich den Dreck von Rücken und Hintern.
Der Koch brummte zustimmend und kümmerte sich energisch, um einen besonders hartnäckigen eingebrannten Fleck.